1. Was ist Natur?
Natur ist gegeben. Ist das, was von sich aus ist. Ohne unser Zutun. Ist vor uns da und wird nach uns da sein.
Doch damit beginnen die Probleme. Ich denke und schreibe. Habe Ideen und bringe sie mit Begriffen und Sätzen zur Sicht. Doch wie kommen die Begriffe zu mir? Und wie passen sie zur Welt? Zu meiner Welt?
Menschen werden geboren. Unfreiwillig. Sie können nicht gefragt werden. Sie werden in eine Gegebenheit gestoßen. Ein Einverständnis können sie nicht geben. Für einen Einwand hätten sie auch keine Sprache. Das Gegebene prasselt von Innen und außen auf sie zu. Dingeliches wirkt und ruft Gefühle hervor. Hunger, Enge, Angst, Geborgenheit. Sie orientieren sich und andere damit. Sie wachen in eine Welt auf, die wir als Mischung aus Natur und Kultur nehmen. Sie erleben eine physische und physikalische, eine chemische, biologische und kulturelle Welt, die sie mit einer Sprache aufnehmen und wiedergeben.
Denn ohne unser Zutun gibt es nichts. Alles ist nur durch uns - durch mich als Person und Individuum, sowie durch mich als Homo sapiens. Meine Welt ist durch meine individuellen Sinne und durch mein persönliches Denken und Fühlen eine partielle Welt - meine Welt. Ein Ausschnitt von der Welt.
2. Was ist Subjektivität?
Meine Welt ist subjektiv gegeben. Meine begrenzten Sinne sind meine Begrenzungen.
3. Amöbenerkenntnis
Amöben, Pantoffeltierchen und Bakterien erkennen einander. Diese Einzeller sind sich gegenseitig Nahrung. Und das müssen sie erkennen. Wird ein Einzeller erkannt und verfoolgt, sollte auch er das Erkennen und sich davonmachen. So stellt sich eine Konstellation von Beute und Jäger her. Es sind chemische Merkmale, die einen Reiz aulösen. Die meisten Einzeller müssen sich Nahrhung beschaffen. sie sind Heterotroph. Einige können sich durch Fotosynthese ermähren. Diese sind dann autotroph. Sie pflanzen sich ungeschlechtlich fort - durch Zellteilung.
4. Was heißt Fühlen, Denken, Schreiben?
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